GI:K - Global Interactive Knowledge
GI:K - Global Interactive Knowledge

GI:K ist eine interaktive Medieninstallation zur Visualisierung von komplexen Daten und Informationen im globalen Kontext.

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GI:K - GLOBAL INTERACTIVE KNOWLEDGE

GI:K - Global Interactive Knowledge ist eine interaktive Medieninstallation zur Visualisierung von Daten und Informationen im globalen Kontext. GI:K zeichnet sich vor allem durch ein innovatives Interface und ein für diese Art der Installation extrem schlankes und ansprechendes Produktdesign aus.

GI:K entstand aus der Idee heraus, dass es heutzutage wichtiger ist den je, komplexe Informationen und Daten mit Hilfe von visuellen Darstellungsmethoden verständlich zu machen und den Menschen näher zu bringen.
Das Hardwareinterface, bestehend aus einem Zeitring zur zeitlichen Navigation, einem Globus zur geografischen Navigation und einer
berührungsempfindlichen Rückprojektionsplatte zur Datenvisualisierung.

Egal ob für Bildungs- Werbe- oder sonstigen Kommunikationszwecke, GI:K bietet dem Benutzer sowohl eine einmalige und spannende Erfahrung, als auch eine An
regung zur weiteren Erforschung, Weiterbildung und vor allem zum Nachdenken.

FUNKTION

Das Interface von GI:K besteht im Wesentlichen aus drei Hardware-Interaktionselementen: Einem virtuellen Globus zur globalen Navigation, einem Zeitstrahl zur zeitlichen Navigation sowie einem Bildschirm zur Datenvisualisierung.

Alle drei Interfaceelemente wurden so gestaltet, dass sie im Interaktionsradius des Benutzers liegen und somit eine optimale Ausrichtung und Nutzungsqualität der Interaktion gewährleisten. Das Zusammenspiel der drei Elemente sorgt für ein intuitives Interaktionserlebnis mit Hilfe dessen sich jedes Thema individuell auf verschiedene Facetten hin untersuchen lässt.

VIDEO:  ' THE MAKING OF '

Von der Recherche- und Konzeptionsphase, über den Prototypenbau, die Programmierung der Software, die Ausgestaltung der einzelnen Visualisierungsscreens, den Bau des finalen Endmodells, bis hin zur Anwendung, gibt dieses Video Einblicke in den Entwicklungsprozess von GI:K.


ANWENDUNG

GI:K wurde konzipiert um im Rahmen von Ausstellungen, Events oder allgemeinen Informationsveranstaltungen Wissen im globalen Zusammenhang zu vermitteln.

Aber auch Konzerne, Bildungseinrichtungen, Politische und Nichtpolitische Organisationen haben die Möglichkeit ihr Dasein begreiflich für jeden Interessenten zu veranschaulichen.

Der modulare Aufbau erlaubt den einfachen Transport und den schnellen Aufbau der Installation. GI:K kann somit mobil in kurzer Zeit auf verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt werden, z.B. im Rahmen einer Wanderausstellung.

THEMA: OUT OF BALANCE

Bei der beispielhaften Anwendung von GI:K haben wir thematisch nach Inhalten gesucht die uns alle betreffen und zu den großen Problemen unserer Zeit gehören. Über die letzten Jahre hinweg hat uns dabei vor allem die immer weiter fortschreitende wirtschaftliche Spaltung in unseren Gesellschaften und die wachsende Urbanisierung unserer Lebensräume beschäftigt. Ein Thema, welches eine breite Aufmerksamkeit verdient und in das Bewusstsein möglichst vieler Menschen dringen sollte.
GI:K soll der Bevölkerung helfen die globalen Auswirkungen von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Prozessen vor Augen zu führen.

Das folgende Video zeigt die behandelnde Thematik auf und ist eine Art Einladungsfilm zu der Ausstellung
'OUT OF BALANCE'.

© 2013 Portfolio Olga Rau. All Rights Reseved.



PROTOTYPENBAU

Zuerst wurden einfache 1:1 Papier- und Quick ‘n’ Dirty Prototypen angefertigt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Dimensionierung des Systems um eine angemessene User Experience zu garantieren. Durch ein CAD-Modell konnten gestalterische Aspekte, exakte Maße und die Ausrichtung der Technik geklärt werden. Anhand von Benutzertests am 1:1 Holzprototypen wurde die Ergonomie, die Gebrauchstauglichkeit und die Nutzungsqualität der Mensch-Computer-Interaktion überprüft.

Die finale Umsetzung von GI:K umfasste die Programmierung der Software, die Ausgestaltung der einzelnen Visual-isierungsscreens und den Bau des finalen Endmodells.

Adrian Abele
Prof. Gabriele N. Reichert
Prof. Jens Döring